Fernwärme liegt im Trend. In immer mehr Schweizer Gemeinden wird der Anschluss ans lokale Fernwärmenetz als zukunftssichere Lösung angepriesen – und oft auch aktiv gefördert. Kein Wunder also, dass sich viele Hausbesitzer:innen die Frage stellen: Ist Fernwärme eine gute Wahl – oder lohnt sich eher die Installation einer Wärmepumpe?
Auch unsere Kunden haben immer mal wieder Fragen zum Thema Fernwärme und ob es eine sinnvolle und umweltfreundliche Alternative zur Wärmepumpe ist. Wir sagen: Fernwärme kann eine gute Lösung sein – vorausgesetzt, sie basiert auf erneuerbaren Quellen. Doch in der Praxis zeigt sich in vielen Fällen, vor allem bei Einfamilienhäusern, dass die Wärmepumpe die sinnvollere Wahl ist und in puncto Wirtschaftlichkeit, Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit meist die Nase vorn hat.
In diesem Artikel nehmen wir Fernwärme und Wärmepumpe genau unter die Lupe, vergleichen Kosten, Klimabilanz und langfristige Vorteile – und zeigen auf, warum die Wärmepumpe unserer Meinung nach die beste Lösung für moderne Eigenheime ist. Wenn Sie nur wenig Zeit zum Lesen haben, schauen Sie sich gerne unseren direkten Vergleich von Fernwärme und Wärmepumpe in einer übersichtlichen Tabelle an.
Fernwärme: Das steckt dahinter
Fernwärme ist in der Schweiz ein zentrales Element der Energiewende und wird insbesondere in städtischen Gebieten als nachhaltige Heizlösung gefördert. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem System, und warum spielt es eine so wichtige Rolle in der Schweizer Energiepolitik?
Was ist Fernwärme – und wie funktioniert sie?
Fernwärme bezeichnet die Versorgung von Gebäuden mit Wärme, die zentral erzeugt und über ein isoliertes Rohrleitungsnetz zu den Verbrauchern transportiert wird. Die Hauptkomponenten dieses Systems sind:
- Wärmeerzeugung: In zentralen Anlagen, sogenannten Wärmezentralen, wird Wärme produziert. Die Energiequellen können vielfältig sein, darunter erneuerbare Energien wie Holz, Biomasse, Geothermie oder Solarthermie sowie Abwärme aus Industrieprozessen oder Kehrichtverwertungsanlagen. In der Schweiz wurden 2023 beispielsweise 78 % der Fernwärme durch Abwärme und erneuerbare Energien erzeugt.
- Wärmetransport: Das erzeugte heisse Wasser oder der Dampf wird über ein gut isoliertes Rohrleitungsnetz zu den angeschlossenen Gebäuden geleitet.
- Wärmeübergabe: In den Gebäuden erfolgt die Übergabe der Wärme mittels Wärmetauschern, die die Energie auf das interne Heizsystem übertragen.
- Rückführung: Das abgekühlte Wasser wird zurück zur Wärmezentrale geleitet, wo es erneut erhitzt wird, wodurch ein geschlossener Kreislauf entsteht.
Dieses System ermöglicht eine effiziente und umweltfreundliche Wärmeversorgung, insbesondere wenn erneuerbare Energiequellen genutzt werden.
Vorteile der Fernwärme
Fernwärme bietet mehrere Vorteile:
- Platzersparnis / bauliche Voraussetzungen: Kein Bedarf an einem eigenen Heizkessel oder einer Wärmepumpe (vor allem für Mehrfamilienhäuser vorteilhaft, wo sich mehrere Parteien einen Anschluss teilen können).
- Wartungsarmut: Geringerer Wartungsaufwand im Vergleich zu individuellen Heizsystemen
- Umweltfreundlichkeit: Bei Nutzung erneuerbarer Energiequellen können CO₂-Emissionen reduziert werden
- Komfort: Zentrale Steuerung und kontinuierliche Wärmeversorgung
- Lautstärke: Im Vergleich zu Wärmepumpen leiser, obwohl der Unterschied bei modernen Geräten sehr gering ist.
Warum wird Fernwärme gefördert?
Die Schweiz hat sich mit dem Klimaschutzgesetz (KlG) und dem CO₂-Gesetz ambitionierte Ziele gesetzt, um bis 2050 klimaneutral zu werden. Die Wärmestrategie 2050 des Bundesamts für Energie (BFE) identifiziert dabei Fernwärme als Schlüsseltechnologie für die Dekarbonisierung des Wärmesektors. Derzeit beträgt der Anteil von Fernwärme an der Wärmeversorgung etwa 10 %. Bis 2050 soll dieser Anteil auf 25–35 % steigen, was eine Verdopplung des aktuellen Wärmeabsatzes von rund 9 Terawattstunden (TWh) auf etwa 18 TWh bedeutet.
In diesem Kontext setzen viele Energieversorger verstärkt auf Fernwärme, insbesondere in urbanen Gebieten. Ein Grund dafür ist, dass viele dieser Versorger bisher Gas verkauft haben – eine Praxis, die im Zuge der Dekarbonisierung reduziert werden muss. Da viele Energieversorger (teil-)staatlich sind, unterstützen sie den Ausbau von Fernwärmenetzen als Beitrag zur Erreichung der Klimaziele.
Der Ausbau von Fernwärme wird durch verschiedene staatliche Programme unterstützt. Der Klimafonds des Bundes finanziert Investitionen in die Infrastruktur und in Gebäude, darunter auch die Planung und Finanzierung von Fernwärmenetzen. Zudem stellt das CO₂-Gesetz finanzielle Mittel für die Förderung von energetischen Gebäudesanierungen und den Ersatz fossiler Heizsysteme durch erneuerbare Alternativen bereit.
Im internationalen Vergleich liegt die Schweiz beim Anteil der Fernwärme an der Wärmeversorgung im hinteren Mittelfeld. In Ländern wie Dänemark oder Schweden sind bereits 40 bis 65 % der Gebäude an Fernwärmenetze angeschlossen.
Kostenvergleich: Fernwärme vs. Wärmepumpe – und die versteckten Kostenfallen
Fernwärme oder Wärmepumpe? Beides wird gefördert, beides klingt erstmal klimafreundlich – doch bei den Kosten lohnt es sich, ganz genau hinzuschauen.
Die Ausgangslage: Was kostet ein neues Heizsystem?
Hier ein typisches Rechenbeispiel für ein Einfamilienhaus. Die Kosten können variieren.
Die Wärmepumpe kostet (nach Förderung) im Optimalfall nur rund 10'000 CHF mehr in der Anschaffung als Fernwärme – holt diesen Unterschied aber schnell wieder rein (siehe unten). Die anfänglichen Investitionskosten für Fernwärme sind auch stark abhängig vom Standort – nicht selten sind Leitungen von mehr als 100 Metern nötig, was die Kosten massiv in die Höhe treibt.
➡ Übrigens: Wenn Sie Ihre Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren, reduzieren Sie dadurch auch die jährlichen Betriebskosten der Wärmepumpe, da Sie nicht mehr (oder nur teilweise) für den benötigten Strom bezahlen müssen. Wenn Sie Interesse an dieser Kombilösung haben, sprechen Sie uns gerne an.
Amortisation: Nach weniger als 8 Jahren günstiger heizen mit Wärmepumpe
Schauen wir auf den entscheidenden Punkt: Wann ist die Wärmepumpe günstiger als Fernwärme?
- Mehrkosten Wärmepumpe bei Installation: ca. CHF 10'000
- Betriebskostenvorteil pro Jahr gegenüber Fernwärme: ca. CHF 1'300
➡ Fazit: Die Wärmepumpe amortisiert sich nach knapp 8 Jahren. Danach spart man jedes Jahr bares Geld – bei gleichbleibend hoher Effizienz und unabhängig von Fernwärmepreisen.
Die unterschätzte Gefahr: Fernwärme als Kostenfalle
Was viele nicht wissen: Fernwärme kann zur finanziellen Falle werden.
- In unserem Nachbarland Deutschland, genauer gesagt in Hamburg, steigen die Preise für Fernwärme ab Juli 2026 um satte 30 %.
- Neue Verträge beinhalten oft lange Mindestlaufzeiten von 10 Jahren oder mehr – und verlängern sich automatisch um 5-10 Jahre, wenn sie nicht rechtzeitig gekündigt werden.
- Bei der Wetzikon AG beispielsweise gilt eine Mindestvertragslaufzeit von 10 Jahren. Danach kann der Vertrag unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 12 Monaten jeweils auf den 31. Dezember eines Jahres gekündigt werden. Ohne Kündigung verlängert sich der Vertrag um 10 Jahre. Und damit nicht genug: Wenn der Vertrag gekündigt wird, müssen Sie die Kosten für den Rückbau der bestehenden Anlage übernehmen.
- Fernwärmekund:innen haben in der Regel kein Anbieterauswahlrecht – sie hängen an einem lokalen Monopol.
In anderen Worten: Wer einmal drin ist, kommt so schnell nicht wieder raus – und muss steigende Preise mittragen. Während beim Betrieb einer Wärmepumpe die Strompreise durch Anbieterwahl oder eigene Photovoltaikanlage beeinflusst werden können, sind Sie bei Fernwärme vollständig vom Versorger abhängig.
Energieunabhängigkeit – Ihr Hebel für Sicherheit und Kontrolle
In einer Zeit globaler Krisen, geopolitischer Unsicherheiten und steigender Energiepreise wird Energieunabhängigkeit zum strategischen Vorteil für Hauseigentümer:innen. Während man bei Fernwärme vollständig vom Netzbetreiber abhängt, bietet die Wärmepumpe – besonders in Kombination mit einer Photovoltaikanlage – echte Autonomie.
Die Realität: Energiepreise in der Schweiz sind gestiegen – und bleiben volatil
Laut einer Berechnung der Eidgenössischen Elektrizitätskommission EICom stiegen die durchschnittlichen Haushaltsstrompreise in der Schweiz allein von 2023 auf 2024 um rund 18 %. Viele Gemeinden haben Preiserhöhungen um 6–10 Rappen pro kWh angekündigt – nicht nur wegen gestiegener Beschaffungskosten, sondern auch aufgrund von Netzausbau und Klimainvestitionen. Und auch Gas und Öl werden nicht billiger.
Wer seinen Strom (oder seine Wärme) ausschliesslich von einem Versorgungsunternehmen bezieht, ist nie sicher vor der nächsten Erhöhung.
Wärmepumpe + Photovoltaik = Autarkie
Mit einer eigenen PV-Anlage decken Sie den Strombedarf Ihrer Wärmepumpe über weite Teile des Jahres selbst. Das reduziert nicht nur Ihre Stromrechnung, sondern macht Sie unabhängig von Preiserhöhungen und Stromausfällen.
- Bis zu 75 % Autarkie in Ihrem Eigenheim bei guter Anlagengrösse und Speicher
- Batteriespeicher senken den Reststrombezug zusätzlich
- Eigenverbrauch lohnt sich doppelt: gespart & keine Abgaben
- PV-Förderungen & Steuerabzüge verbessern die Wirtschaftlichkeit weiter
Sie wollen selbst entscheiden, wann, wie und wofür Sie Energie nutzen? Dann ist die Wärmepumpe – idealerweise in Kombination mit einer Photovoltaikanlage – der klare Weg in die energetische Selbstbestimmung.
Warum die Wärmepumpe ökologisch überlegen ist – auch gegenüber moderner Fernwärme
Klimafreundlich heizen? Ja, bitte – aber bitte auch mit Wirkung. Denn nicht jedes „grüne“ Heizsystem hält, was es verspricht.
Warum Wärmepumpen ökologisch unschlagbar sind
- Bis zu 75 % der Heizenergie kommen aus der Umwelt. Nur etwa ein Viertel der Energie muss über Strom zugeführt werden – den Sie im besten Fall selbst erzeugen.
- Wesentlich effizienter als Fernwärme: Der COP-Wert (Coefficient of Performance) von modernen Wärmepumpen liegt bei 3 bis 5 – das heisst: 1 kWh Strom erzeugt 3–5 kWh Heizenergie. Bei Fernwärme hingegen wird aus 1 kWh Energie auf dem Weg zu Ihrem Haus nur noch 0,8–0,9 kWh – aufgrund von Wärmeverlusten beim Transport.
- Kein CO₂-Ausstoss vor Ort: Anders als Öl- oder Gasheizungen emittiert eine Wärmepumpe weder CO₂ noch Feinstaub – weder im Keller noch im Quartier.
- Traumpaar mit Photovoltaik: Wird die Wärmepumpe mit selbst produziertem Solarstrom betrieben, sinkt der CO₂-Fussabdruck nahezu auf Null – und Sie heizen wirklich klimaneutral.
Fernwärme: Oft sauberer als Gas – aber nicht makellos
Ob Fernwärme wirklich „grün“ ist, hängt stark vom lokalen Versorger ab. Laut den Energieperspektiven 2050+ stammt in der Schweiz nach wie vor ein erheblicher Teil der eingespeisten Fernwärme aus:
- Müllverbrennung
- fossilen Quellen wie Erdgas oder Öl
- industrieller Abwärme (je nach Region)
Zwar gibt es Ausbaupläne für erneuerbare Fernwärmenetze – doch sie kosten Zeit und Geld. Sie als Verbraucher:in haben weder Einfluss auf den Energiemix, noch auf die Geschwindigkeit der Umstellung.
Ein weiteres Problem: Der energetische Aufwand für Transport und Umwandlung, den wir bereits im oberen Absatz kurz erwähnt haben. Die Wärmeverluste im Fernwärmenetz liegen je nach Leitung und Dämmstandard bei bis zu 25 % – Energie, die bei der Wärmepumpe gar nicht erst verloren geht.
Wer ökologisch denkt, wählt Wärmepumpe und Solar
Wenn Sie eine Entscheidung treffen möchten, die heute schon messbar etwas für Klima, Umwelt und Ihre Zukunft bewirkt, dann ist die Wärmepumpe mit Abstand die nachhaltigste Lösung. Und das ganz ohne Kompromisse bei Komfort oder Technik. Und wenn Sie zusätzlich noch eine PV-Anlage installieren lassen, können Sie Ihren CO₂-Ausstoss im Wärmebereich um bis zu 95 % reduzieren – verglichen mit einer alten Öl- oder Gasheizung.
Weitere Vorteile der Wärmepumpe
Wer sich für ein neues Heizsystem entscheidet, denkt meist zuerst an Kosten und Umwelt. Aber spätestens nach der Installation zählen andere Dinge: Wie komfortabel ist die Lösung im Alltag? Wie flexibel bleibe ich? Und wie aufwendig ist der Betrieb?
Hier spielt die Wärmepumpe ihre praktischen Vorteile voll aus – und zeigt, warum sie nicht nur klimafreundlich, sondern auch im täglichen Gebrauch die bessere Wahl ist.
- Mehr Komfort im Alltag
- Individuell steuerbar: Mit einer Wärmepumpe können Sie Ihre Heizkreise präzise und zeitgesteuert regeln – auch via App.
- Keine zentrale Abhängigkeit: Bei Fernwärme wird die Temperatur zentral geregelt. Je nach Anbieter und Netz gibt es teils träge Reaktionszeiten oder sogar Temperaturlimits.
- Keine Lieferausfälle: Die Energiequelle liegt bei Ihnen – ganz ohne externen Lieferservice oder Netzstörungen.
- Minimaler Wartungsaufwand
- Kein Schornsteinfeger, keine Verbrennung, keine Ablagerungen.
- Wärmepumpen sind technisch wartungsarm – sie arbeiten geschlossen und brauchen meist nur eine jährliche Funktionskontrolle.
- Bei Fernwärme sind Wartung und Instandhaltung oft an den Energieversorger gebunden – bei Störungen kann es dauern, bis jemand vorbeikommt.
- Volle Flexibilität – unabhängig von Infrastruktur
- Standortunabhängig einsetzbar: Wärmepumpen funktionieren überall – auch auf dem Land, am Hang oder in Streusiedlungen ohne Netzanschluss.
- Fernwärme erfordert ein bestehendes oder geplantes Netz. Wer nicht in einem ausgewiesenen Versorgungsgebiet liegt, hat keine Chance auf Anschluss.
- Und selbst wenn ein Anschluss möglich ist: Nicht selten liegen die Leitungen 100 Meter entfernt – was Anschlusskosten massiv in die Höhe treibt.
- Lieferzeit: Wärmepumpen sind in der Regel schneller verfügbar als Fernwärmeanschlüsse, die Netzplanung, Tiefbau und Koordination benötigen. Während viele Fernwärmeprojekte noch auf den Spatenstich warten, läuft Ihre Wärmepumpe vielleicht schon. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein ausführliches Beratungsgespräch.
- Zukunftssicherheit inklusive
- Technologisch etabliert und förderfähig: Die Wärmepumpe ist die zentrale Säule der Schweizer Wärmestrategie 2050.
- Sie entscheiden selbst, wie Sie Energie beziehen – ob über PV, Ökostrom oder Speicher.
- Fernwärme-Nutzer:innen sind gebunden an Tarif, Technik und Tempo ihres Versorgers.
Für wen lohnt sich Fernwärme?
Trotz aller Vorteile der Wärmepumpe gibt es Situationen, in denen Fernwärme die sinnvollere Wahl sein kann – zumindest kurzfristig oder unter bestimmten Rahmenbedingungen. Hier einige typische Beispiele:
- Mehrfamilienhäuser in dicht besiedelten Stadtquartieren: In städtischen Gebieten mit bestehendem Fernwärmenetz kann der Anschluss unkompliziert und kostengünstiger sein – besonders wenn sich mehrere Parteien die Investition teilen.
- Gebäude mit geringer Eignung für Wärmepumpen: Bei schlechten Dämmwerten, fehlender Bodenfläche für Erdsonden oder fehlender technischer Machbarkeit (z. B. Denkmalschutz) kann Fernwärme eine pragmatische Lösung sein.
- Wenn das Fernwärmenetz bereits vorhanden und sehr nah ist: Befindet sich der Anschluss direkt vor dem Gebäude und sind die Anschlusskosten niedrig, kann sich die Investition schneller rechnen – insbesondere bei grosszügiger Förderung.
- Wenn Eigentümer:innen langfristige Verträge nicht scheuen: Für alle, die keine eigene Energieproduktion anstreben und mit langfristiger Preisbindung leben können, kann Fernwärme eine bequeme, wartungsarme Lösung sein.
Wichtig: Auch bei Fernwärme sollten Sie sich genau über die Energiequelle, die Preisgestaltung, die Vertragslaufzeit und eventuelle Rückbaupflichten informieren – denn nicht überall ist Fernwärme automatisch „grün“ oder günstig.
Direkter Vergleich: Fernwärme vs. Wärmepumpe
Beide Systeme gelten als klimafreundliche Alternativen zur Öl- oder Gasheizung – aber sie unterscheiden sich deutlich in wichtigen Punkten wie Effizienz, Kosten, Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit. Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Unterschiede:
Fazit: Fernwärme ist der Wärmepumpe langfristig unterlegen
Fernwärme kann eine sinnvolle Lösung sein – vor allem dort, wo sie mit erneuerbaren Quellen betrieben wird und das Netz bereits vorhanden ist. Aber wenn Sie ein Heizsystem suchen, das Ihnen langfristig Kostensicherheit, Umweltfreundlichkeit und maximale Unabhängigkeit bietet, führt kein Weg an der Wärmepumpe vorbei.
- Deutlich geringere Betriebskosten
➝ Die Investition amortisiert sich in unter 8 Jahren gegenüber Fernwärme, danach sparen Sie bares Geld – Jahr für Jahr. - Energieunabhängigkeit dank PV-Kombination
➝ Eigenstrom statt Preisspirale – Sie haben die Kontrolle. - Klimafreundlich und hocheffizient
➝ Bis zu 500 % Energieeffizienz und 0 g CO₂ im Betrieb mit Ökostrom. - Wartungsarm und komfortabel
➝ Keine Verbrennung, kein Schornstein, keine Überraschungen. - Flexibel einsetzbar – unabhängig von Infrastruktur
➝ Fernwärme braucht ein Netz. Die Wärmepumpe funktioniert überall.
Sie möchten Ihre Heizung modernisieren, dabei Geld sparen, die Umwelt schonen und gleichzeitig die volle Kontrolle behalten?
Dann ist die Wärmepumpe – idealerweise in Kombination mit einer Photovoltaikanlage – die zukunftsfähige, wirtschaftliche und komfortable Lösung für Ihr Zuhause.
Und wenn Sie noch Fragen haben: Wir von Heizungsmacher sind für Sie da. Persönlich, ehrlich und mit einem klaren Ziel – die beste Heizlösung für Sie zu finden. Kontaktieren Sie uns noch heute.