Die Sole/Wasser Erdsonde nutzt die konstanten Erdtemperaturen zur Energiegewinnung und ist sowohl für Heiz- als auch für Kühlsysteme geeignet. Mit Tiefenbohrungen bis 300+ Meter und einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel als Transportmedium nutzt die Sole/Wasser Erdsonde die Wärme aus dem Erdreich.
Trotz höherer Anfangsinvestitionen für die Installation und notwendiger Genehmigungen für die Bohrarbeiten bieten diese Systeme bedeutende langfristige Vorteile wie niedrigere Betriebskosten, geringe Wartungsanforderungen und Unabhängigkeit von äusseren Witterungsbedingungen.
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Eine Sole/Wasser Erdsonde nutzt Tiefenbohrungen, um die konstanten Temperaturen unter der Erdoberfläche zu erreichen. Eine Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel transportiert die Wärme an die Oberfläche.
Die Hauptvorteile sind niedrige Betriebskosten, geringe Wartungsanforderungen und die Unabhängigkeit von saisonalen Witterungseinflüssen. Zudem bietet das System die Möglichkeit, sowohl zu heizen als auch zu kühlen.
Die Investition für eine Sole/Wasser Erdsonde liegt in der Schweiz in der Regel zwischen CHF 60’000 und CHF 80’000. In diesen Kosten enthalten sind sowohl die Tiefenbohrung als auch die Installation der Wärmepumpe und der benötigten Infrastruktur.
Auch wenn die Anfangskosten höher sind als bei einer Luft/Wasser-Wärmepumpe, profitieren Sie von besonders tiefen Betriebskosten, einer sehr konstanten Effizienz über das ganze Jahr hinweg sowie einer langen Lebensdauer. Zudem stehen attraktive Förderprogramme zur Verfügung, die die Gesamtausgaben spürbar reduzieren können.
Als Alternative zu Tiefenbohrungen können Flächenkollektoren verwendet werden, die weniger invasiv sind und sich über grössere, unversiegelte Oberflächen erstrecken. Diese sind jedoch auf ausreichend verfügbaren Platz angewiesen.
Die grössten Herausforderungen sind die hohen Installationskosten, die Notwendigkeit von Genehmigungen für die Bohrarbeiten und die Einbringung der grossen und schweren Bohrgeräte in unwegsamem und engem Gelände.