15 effektive Tipps zum Heizkosten sparen
Mit steigenden Energiekosten wird das Sparen von Heizkosten immer wichtiger. In diesem Blog-Artikel finden Sie 15 effektive und praxisnahe Tipps, um Ihre Heizkosten zu senken und gleichzeitig den Komfort in Ihrem Zuhause zu erhöhen. Jede Massnahme ist leicht umsetzbar und kann direkt angewendet werden.
Massnahme | Geschätzte Einsparung pro Jahr | Geschätzte Kosten für Umsetzung |
---|---|---|
Heizkörper nicht verdecken | 5-10 % | Keine |
Heizkörper regelmässig entlüften | 5-15 % | 5-10 Franken (Entlüfterschlüssel) |
Heizkörper reinigen | 1-10 % | 20-55 Franken (Reinigungsutensilien) |
Temperatur richtig einstellen | 6 % pro Grad | Keine |
Programmierbare Thermostate verwenden | 10-30 % | 30-100 Franken pro Thermostat |
Fenster und Türen abdichten | 10-20 % | 50-200 Franken (Dichtungsprofile) |
Stosslüften statt Kipplüften | 5-15 % | Keine |
Vorlauftemperatur anpassen | 5-10 % | 0-300 Franken |
Heizungsrohre dämmen | Bis zu 20 Franken pro Meter | 2-5 Franken pro Meter |
Heizkörpernischen dämmen | Bis zu 15 Franken pro m² | 50-80 Franken pro m² |
Heizungsanlage warten lassen | 10-15 % | 150-300 Franken pro Jahr |
Rollläden und Vorhänge optimal nutzen | 5-10 % | 0-470 Franken pro Fenster |
Moderne Heizsysteme installieren | 20-40 % | 38'000-80’000 Franken (Wärmepumpe) |
Heizkörperreflektoren verwenden | 1-5 % | 15-40 Franken pro m² |
Hydraulischen Abgleich durchführen | 10-15 % | 300-1’000 Franken (Fachbetrieb) |
1. Heizkörper nicht verdecken
Damit ein Heizkörper richtig arbeiten kann, benötigt er genügend Luft. Diese ist nötig, damit das Prinzip der Konvektion überhaupt funktionieren kann. Normale Heizkörper sind nämlich nicht darauf ausgelegt, Wärme auszustrahlen. Vielmehr sollen sie kalte Luft ansaugen, erwärmen und dann nach oben hin abgeben. Dort vermischt sich die warme Luft mit der kühleren Raumluft, was zu einer gleichmässigen Erwärmung des Raumes führt. Nicht umsonst sind die meisten Heizkörper direkt unter Fenstern platziert, denn dort ist die Luft am kühlsten und es kommt zu einer besseren Vermischung.
Heizkörper sollten also nicht mit Möbeln zugestellt werden, weil dann schlicht zu wenig Luft zur Verfügung steht, die erwärmt werden kann. Ein Abstand von 20 Zentimetern, besser 30, ist hier das Minimum, um die Effektivität nicht zu beeinträchtigen. Gleiches gilt für Vorhänge. Diese sollten bei eingeschalteter Heizung beiseite geschoben werden.
Mögliche Kostenersparnis: Durch das Freihalten der Heizkörper können Sie bis zu 10 % Ihrer Heizkosten sparen. Bei 2’000 Franken Heizkosten pro Jahr ist das eine Ersparnis von 200 Franken.
2. Heizkörper regelmässig entlüften
Luft in den Heizkörpern kann die Effizienz erheblich verringern, da sie die Zirkulation des warmen Wassers behindert und somit die Heizleistung verringert. Ausserdem kann es zu unangenehmen Gluckergeräuschen führen.
Schritte zum Entlüften der Heizkörper
- Vorbereitung: Stellen Sie sicher, dass Sie einen Entlüfterschlüssel und einen kleinen Behälter oder ein Tuch bereit haben, um austretendes Wasser aufzufangen.
- Thermostat aufdrehen: Drehen Sie das Thermostatventil des Heizkörpers vollständig auf, um die maximale Durchflussmenge zu gewährleisten.
- Entlüftungsventil öffnen: Finden Sie das Entlüftungsventil am Heizkörper und drehen Sie es vorsichtig mit dem Entlüfterschlüssel auf. Halten Sie den Behälter oder das Tuch unter das Ventil.
- Luft entweichen lassen: Lassen Sie die Luft entweichen, bis nur noch Wasser aus dem Ventil kommt. Dies zeigt an, dass keine Luft mehr im Heizkörper ist.
- Ventil schliessen: Schliessen Sie das Entlüftungsventil fest und überprüfen Sie, ob der Heizkörper nun vollständig warm wird.
- Mehrere Stockwerke: In einem Haus mit mehreren Etagen sollten Sie zuerst die Heizkörper im Erdgeschoss und dann die in den oberen Stockwerken entlüften, um sicherzustellen, dass die Luft effektiv aus dem gesamten System entfernt wird.
- Wasserdruck: Überprüfen Sie den Druck im Heizsystem vor und nach dem Entlüften. Ein zu niedriger Druck kann ebenfalls die Effizienz beeinträchtigen. Bei Bedarf Wasser nachfüllen.
Kosten: ca. 5-10 Franken für einen Entlüfterschlüssel
Mögliche Kostenersparnis: Durch das regelmässige Entlüften der Heizkörper können Sie bis zu 15% Ihrer Heizkosten sparen. Für ein typisches Einfamilienhaus mit jährlichen Heizkosten von etwa 2’000 Franken bedeutet dies eine mögliche Einsparung von bis zu 300 Franken pro Jahr. Diese einfache Massnahme, die nur wenige Minuten pro Heizkörper in Anspruch nimmt, kann somit erheblich zur Senkung Ihrer Heizkosten beitragen.
3. Heizkörper reinigen
Staub und Schmutz auf den Heizkörpern können die Wärmeabgabe um bis zu 30 % reduzieren. Das regelmässige Reinigen der Heizkörper ist also eine einfache, aber effektive Methode, um Heizkosten zu sparen. Vergessen Sie nicht, auch den Bereich hinter den Heizkörpern zu reinigen, um eine vollständige Effizienz zu gewährleisten.
Kosten: ca.. 50 Franken für Reinigungsutensilien wie Staubwedel oder Heizkörperbürsten.
Mögliche Kostenersparnis: Saubere Heizkörper können die Heizkosten um bis zu 10 % senken. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus bedeutet dies eine mögliche Einsparung von bis zu 200 Franken pro Jahr.
4. Temperatur richtig einstellen
Die richtige Einstellung der Thermostate kann erheblich zur Reduzierung der Heizkosten beitragen. Empfohlene Temperaturen sind 21°C im Wohnzimmer und 18°C im Schlafzimmer.
Mögliche Kostenersparnis: Jedes Grad weniger spart etwa 6 % bzw. 120 Franken im Durchschnitt an Heizkosten (siehe Tabelle).
Raumtemperatur (°C) | Energieeinsparung (%) | Geschätzte jährliche Einsparung (Franken) |
---|---|---|
22°C (Referenzwert) | 0 % | 0 Franken |
21°C | 6 % | 120 Franken |
20°C | 12 % | 240 Franken |
19°C | 18 % | 360 Franken |
18°C | 24 % | 480 Franken |
17°C | 30 % | 600 Franken |
5. Programmierbare Thermostate verwenden
Die Verwendung programmierbarer Thermostate ist eine äusserst effektive Methode, um Heizkosten zu sparen. Moderne Thermostate können den Energieverbrauch um bis zu 30 % senken, indem sie die Heizung nur dann aktivieren, wenn die Wärme auch benötigt wird. So kann die Temperatur reduziert werden, zum Beispiel nachts oder während der Arbeit.
In den meisten Fällen können programmierbare Thermostate einfach anstelle der bestehenden Thermostate installiert werden. Dies ist auch in Mietwohnungen möglich, da die Thermostate bei einem Umzug wieder entfernt werden können.
Kosten: Einfache programmierbare Thermostate gibt es für etwa 30-50 Franken zu kaufen. Fortgeschrittene Modelle mit WLAN und App-Steuerung kosten etwa 70-100 Franken pro Gerät. Die anfänglichen Kosten rentieren sich bei richtiger Anwendung jedoch schnell.
Mögliche Kostenersparnis: Eine typische Einsparung von 10-30 % der Heizkosten ist realistisch. Bei jährlichen Heizkosten von etwa 2’000 Franken können so zwischen 200 und 600 Franken pro Jahr gespart werden.
6. Fenster und Türen abdichten
Undichte Fenster und Türen sind eine häufige Ursache für Wärmeverluste. Bis zu 25 % der Heizenergie können durch undichte Fenster und Türen verloren gehen.
Einfacher Test: Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel. Wenn sich das Papier leicht herausziehen lässt, ist das Fenster undicht.
Bei Fenstern reicht es meistens schon, die Dichtprofile zu erneuern oder die Fensterflügel zu justieren. Bei Wohnungs- oder Haustüren mit offenem Türschlitz kann oftmals nachträglich ein Dichtprofil, ein sogenannter Kältefeind, eingebaut werden. Haben Sie einen Windfang, sollten Sie ihn bei kalter Witterung stets geschlossen halten.
Kosten: Dichtungsprofile kosten etwa 10-50 Franken pro Fenster / Türe. Dichtungsbänder gibt es für 10-30 Franken pro Rolle zu haben. Silikon oder Acryl kostet 5-20 Franken pro Tube. Pro Raum können Sie mit Kosten von 50-100 Franken planen.
Mögliche Kostenersparnis: Durch das Abdichten von Fenster und Türen können Sie bis zu 20% Ihrer Heizkosten sparen. Bei jährlichen Heizkosten von etwa 2’000 Franken bedeutet dies eine mögliche Einsparung von bis zu 400 Franken pro Jahr.
7. Stosslüften statt Kipplüften
Stosslüften ist eine bewährte Methode, um Heizkosten zu sparen und gleichzeitig ein gesundes Raumklima zu gewährleisten. Im Gegensatz zum Kipplüften, bei dem Fenster über einen längeren Zeitraum gekippt bleiben, sorgt fünf- bis zehnminütiges Stosslüften für einen schnellen und effektiven Luftaustausch, ohne dass die Wände und Möbel auskühlen.
Mögliche Kostenersparnis: Durch das Stosslüften können die Heizkosten um bis zu 15 % reduziert werden. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus würde dies eine mögliche Einsparung von bis zu 300 Franken pro Jahr bedeuten.
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8. Vorlauftemperatur anpassen
Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, mit der das Wasser von der Heizung in die Heizkörper oder Fussbodenheizung gepumpt wird. Diese sollte so niedrig wie möglich eingestellt werden, um effektiv Heizkosten zu sparen.
Obwohl Sie das Anpassen der Vorlauftemperatur auch selbst erledigen können, empfehlen wir Ihnen, sich von einem Fachmann wie Heizungsmacher beraten zu lassen, um Ihre Heizkurve weiter zu optimieren. Kontaktieren Sie uns gerne für eine persönliche Beratung.
Kosten: Eine fachmännische Überprüfung und Optimierung kann etwa 100 bis 300 Franken kosten. Diese rentieren sich jedoch normalerweise binnen eines Jahres..
Mögliche Kostenersparnis: Die Anpassung der Vorlauftemperatur kann die Heizkosten um bis zu 10 % senken. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus heisst das eine mögliche Einsparung von bis zu 200 Franken pro Jahr.
9. Heizungsrohre dämmen
Heizungsrohre, die nicht gedämmt sind, können bis zu 20 % der erzeugten Wärme verlieren, bevor sie die Heizkörper erreichen. Besonders in unbeheizten Kellern oder Durchgangsräumen geht diese Wärme ungenutzt verloren. Die Dämmung von Heizungsrohren ist also eine äusserst effektive Methode, um Heizkosten zu sparen
Kosten: Die anfänglichen Kosten für die Dämmung der Heizungsrohre variieren je nach Material und Umfang der Arbeit. Diese Massnahme amortisiert sich in der Regel innerhalb weniger Jahre.
- Selbstklebende Rohrschalen: 2-5 Franken pro Meter
- Dämmmatten und Folien: 3-7 Franken pro Meter
- Kabelbinder und Klebeband: 5-10 CHF
Gesamtkosten: ca. 60-160 Franken für 30 Meter
Mögliche Kostenersparnis: Durch die Dämmung der Heizungsrohre können die Heizkosten um bis zu 20 Franken pro Meter gedämmtem Rohr und Jahr gesenkt werden. Für ein typisches Einfamilienhaus mit 30 Metern ungedämmten Heizungsrohren würde dies eine mögliche Einsparung von bis zu 600 Franken pro Jahr bringen.
10. Heizkörpernischen dämmen
In älteren Gebäuden sind Heizkörper oft in Nischen eingebaut, die nicht ausreichend gedämmt sind. Durch die Dämmung dieser Nischen mit Hochleistungsdämmstoffen wie Polyurethanplatten können Wärmeverluste erheblich reduziert werden.
Kosten: Die anfänglichen Kosten für die Dämmung der Heizkörpernischen variieren je nach Material und Umfang der Arbeit. Diese Massnahme amortisiert sich in der Regel innerhalb weniger Jahre.
- Polyurethanplatten oder Aerogelmatten: 50-80 Franken pro Quadratmeter
- Reflektierende Folien: 10-20 Franken pro Quadratmeter
- Montageschaum und Kleber: 10-30 Franken
Gesamtkosten: ca. 70-130 Franken pro Quadratmeter
Mögliche Kostenersparnis: Durch die Dämmung der Heizkörpernischen können die Heizkosten um bis zu 15 Franken pro Quadratmeter und Jahr gesenkt werden. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit mehreren Heizkörpernischen bedeutet dies eine mögliche Einsparung von bis zu 150-300 Franken pro Jahr, je nach Anzahl und Grösse der Nischen.
11. Heizungsanlage warten lassen
Eine regelmässig gewartete Heizungsanlage arbeitet effizienter und verbraucht weniger Energie. In einem Altbau mit einer älteren Heizung ist die regelmässige Wartung besonders wichtig, um die Effizienz zu erhalten und Ausfälle zu vermeiden.
Lassen Sie Ihre Heizung mindestens einmal jährlich von einem Fachbetrieb wie Heizungsmacher überprüfen und warten, am besten vor Beginn der Heizsaison. Mit unserem Monitoring Ihrer Wärmepumpe oder Solaranlage können Sie zudem jedes Jahr Wartungskosten sparen.
Kosten: ca. 150-300 Franken pro Jahr
Mögliche Kostenersparnis: Durch die regelmässige Wartung der Heizungsanlage können die Heizkosten um bis zu 15 % gesenkt werden. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus bedeutet dies eine mögliche Einsparung von bis zu 300 Franken pro Jahr. Zudem können teure Reparaturen und Ersatzinvestitionen vermieden werden, was langfristig zusätzliche Kosten spart.
12. Rollläden und Vorhänge optimal nutzen
- Nachts schliessen: Schliessen Sie Ihre Rollläden und Vorhänge, sobald es draussen dunkel wird. Dies hilft, die Wärme im Raum zu halten und den Energieverlust zu minimieren.
- Tagsüber öffnen: Öffnen Sie Ihre Vorhänge und ziehen Sie die Rollläden hoch, sobald die Sonne scheint. Nutzen Sie die passive Sonnenenergie, um Ihre Räume zu erwärmen – so wie ein Gewächshaus.
- Thermovorhänge verwenden: Investieren Sie in Thermovorhänge, die speziell dafür entwickelt wurden, die Wärme im Raum zu halten. Diese Vorhänge haben eine isolierende Schicht, die die Effizienz weiter erhöht.
- Dicht am Fenster anbringen: Achten Sie darauf, dass die Vorhänge dicht am Fenster anliegen, um Zugluft zu vermeiden. Verwenden Sie gegebenenfalls Magnetverschlüsse oder Klettbänder, um die Vorhänge eng zu schliessen.
- Pro Tipp: Nutzen Sie Vorhänge mit reflektierender Rückseite, um die Wärmestrahlung zurück in den Raum zu reflektieren und die Effizienz weiter zu steigern.
Kosten: Thermovorhänge kosten ca. 50-150 Franken pro Fenster, Rollläden ca. 100-300 Franken pro Fenster und Magnetverschlüsse/Klettbänder sind für etwa 10-20 Franken zu haben. Rechnen Sie mit Gesamtkosten von 60-470 Franken pro Fenster.
Mögliche Kostenersparnis: Durch die optimale Nutzung von Rollläden und Vorhängen können die Heizkosten um bis zu 10 % gesenkt werden. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus heisst das eine mögliche Einsparung von bis zu 200 Franken pro Jahr
13. Moderne Heizsysteme installieren
Die Installation moderner Heizsysteme ist eine hervorragende Möglichkeit, Heizkosten zu sparen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Ein von uns durchgeführter Heizungsersatz mit modernen Heizsystemen wie Wärmepumpen kann den Energieverbrauch um bis zu 80 % reduzieren. Diese Systeme nutzen erneuerbare Energiequellen und reduzieren somit die CO2-Emissionen erheblich.
Kosten: Die Anschaffungskosten liegen je nach Wärmepumpen-Art in der Regel zwischen 38’000 und 80’000 Franken, wobei verschiedene Faktoren die Kosten beeinflussen und die Preise dementsprechend stark variieren können. Eine Kostenübersicht finden Sie hier. Allerdings gibt es in der Schweiz auch grosszügige Förderprogramme. Sprechen Sie uns gerne an und wir beraten Sie in aller Ruhe.
Mögliche Kostenersparnis: Durch die Installation moderner Heizsysteme können die Heizkosten um bis zu 80 % gesenkt werden. Bei jährlichen Heizkosten von etwa 2.000 Franken würde dies eine mögliche Einsparung von bis zu 1’600 Franken pro Jahr bedeuten.
14. Heizkörperreflektoren verwenden
Die Verwendung von Heizkörperreflektoren ist eine einfache und kostengünstige Methode, um Heizkosten zu sparen. Diese Reflektoren werden hinter den Heizkörpern angebracht. Sie bestehen aus wärmereflektierenden Materialien wie Aluminiumfolie, die die Strahlungswärme zurück in den Raum lenken. Dies verhindert, dass Wärme durch die Aussenwände verloren geht
Kosten: Pro Quadratmeter können mit bis 15-40 Franken für Reflektoren und Klebeband gerechnet werden. Diese Investition amortisiert sich in der Regel innerhalb eines Jahres.
Mögliche Kostenersparnis: Durch die Verwendung von Heizkörperreflektoren können die Heizkosten um bis zu 5 % gesenkt werden. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus bedeutet dies eine mögliche Einsparung von bis zu 100 Franken pro Jahr.
15. Hydraulischen Abgleich durchführen
Ein ungleichmässiger Durchfluss des Heizwassers führt dazu, dass einige Heizkörper mehr und andere weniger Wärme abgeben als benötigt. Ein hydraulischer Abgleich sollte von einem qualifizierten Heizungsinstallateur wie Heizungsmacher durchgeführt werden.
Kosten: Je nach Grösse und Komplexität des Heizungssystem kann ein hydraulischer Abgleich 300-2’500 Franken kosten. Für ein Einfamilienhaus können Sie mit Kosten bis zu 800 Franken rechnen.
Mögliche Kostenersparnis: Durch den hydraulischen Abgleich können bis zu 15 % Heizkosten gespart werden. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus ergibt dies eine mögliche Einsparung von bis zu 300 Franken pro Jahr.
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